Pressemitteilung

21. Mai 2016

Neueröffnung Yogastudio im Pflughof

Schopfheim 11.9.2017












 

Trotz wechselhaftem Wetter zog es viele interessierte Menschen am Samstag in die neuen Räume des Yogastudios im Pflughof.

Das bunte Programm von buddhistischer Meditation, über Vorträge zum Thema Gesundheit, heilende Töne, Gedichte, Tiefenentspannung und natürlich Yoga fesselte und berührte das Publikum.


Yogalehrer Peter Sieber strahlte zufrieden in seinen neuen Räumen mit Eichenparkett, riesige Papierlampen und einen offenen, klaren, hellen Atmosphäre. Hier sei das Yogapraktizieren für Geübte und Ungeübte sehr einfach. „Der Raum arbeitet mit“, so Sieber, durch das wenige schlichte Inventar, Yogamatten, Kissen, Decken und einer Kerze fühlen sich die Menschen eingeladen, ihren Alltag für 90 Minuten zu verlassen, mit sanften Yogaübungen den Körper zu dehnen und die Lebensenergie wieder ins Fließen zu bringen. Sehr schnell entstehe in den Stunden eine Stille, in der gespürt, geatmet und wahr-genommen wird.


Verspannungen zu lösen, Stress loszulassen, das Gedankenkarusell zu entschleunigen und vielleicht auch nur kurz einen Moment des inneren Friedens zu spüren, das sind die Themen die die Teilnehmer suchen und oftmals auch finden.


Rund um die Gesundheit des Menschen, die sich nicht nur im Körper ausdrückt, war das Thema, das Peter Sieber an diesem Eröffnungstages focussiert hatte.

Dem Auftakt einer 90 minütigen Yoga und Entspannungsstunde, folgten Gedichte von Wernfried Hübschmann mit dem Thema „Wiese ist ein anderes Wort für Wasser“. Dem in Hausen wohnenden Autor gelang es, sein Publikum mit beseelten, hintergründigen, abwechslungsreichen Gedichtimpulsen zum Nachdenken und Nachfühlen einzuladen.


Heilpraktiker Udo Wohlschiess konnte mit einfachen Argumenten erklären, warum es 1000 Gründe gibt, eher gesund, als krank zu sein, und dass es wenig Sinn mache gegen die Krankheit zu kämpfen und sich zu verhärten, sondern die Krankheit als Botschaft zu verstehen, wo im Leben Veränderungen eingeladen werden dürfen.


Auf sehr praktische Art und Weise zeigte der ehemalige Zen-Mönch Peter Bär, wie es sehr einfach und trotzdem sehr schwer ist „nur zu sitzen“ und zu meditieren. „Lass Dich doch einfach mal in Ruhe“ war sein Aufruf, dem im Schweigen für 30 Minuten nachgespürt wurde.

Über den Tag zeigt sich Sieber sehr zufrieden, „ein rundherum satter und gelungener Tag“.

 


14. Juni 2017